Ein Thermenurlaub bzw. -aufenthalt ist eine schon seit Jahrhunderten bewährte Möglichkeit, gewissen körperlichen Beschwerden entgegen zu wirken und sich etwas Gutes zu tun. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Thermalwasser war bereits bei den alten Römern ein oft und vielfältig genutztes Heilmittel. Nicht nur die Herrscher, sondern auch das Volk konnte das warme Wasser in prächtigen Bauten genießen. Im alten Rom wurden nicht weniger als 11 Thermen gezählt. Weniger bekannt ist hingegen, dass bereits damals in den Thermen zusätzliche Dienstleistungen wie etwa Massagen, Maniküren oder diverse Schönheitsanwendungen angeboten wurden. Kurz gesagt – Thermen sind schon seit Jahrhunderten die Zentren für Gesundheitspflege und Erholung für Menschen aller Gesellschaftsschichten. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Einzig die Förderungsart des heilenden Wassers hat sich mit zunehmender Technik verändert. Nutzt man heute doch Tiefenbohrungen um das warme Wasser an die Oberfläche zu befördern.
Der Unterschied zwischen Thermalwasser und normalem Quellwasser liegt in deren Inhaltsstoffen (dazu gehören u.a. Schwefel, Kalzium, Magnesium, Kohlensäure, Radon, Sulfate…). Diese Stoffe werden über die Haut aufgenommen und verursachen an der Körperoberfläche chemische und physikalische Reaktionen mit erwiesenen medizinischen Auswirkungen. Wer sich also einen Thermenurlaub gönnen möchte, sollte sich vorab informieren, ob das Hotel wirklich Thermalwasser anbietet, oder ob es sich nur um aufgewärmtes Quellwasser handelt.
Plantschen im warmen Wasser gehört nicht nur zu einem genussvollen Thermenurlaub dazu – es bringt zudem noch zahlreiche gesundheitliche Komponenten mit sich, die dafür sprechen, sich ab und an ein paar Tage Auszeit in einer Therme zu gönnen. Eine einheitliche Wirkung von Thermalwasser gibt es jedoch nicht, da diese abhängig von den im Wasser enthaltenen Inhaltsstoffen ist. Allgemein kann man jedoch sagen, dass Thermalwasser:
Auch wenn ein Bad im wohlig warmen Thermalwasser für die meisten eine Wohltat ist, gibt es auch gewisse Risiken. Davon betroffen sind besonders Menschen mit Krampfadern. Vorsichtig sein sollten auch alle, die mit dem Kreislauf zu kämpfen haben. Aus diesem Grund wird in den Thermenhotels eine empfohlene Maximaldauer des Badeganges kommuniziert.
Hat das Thermalwasser einen starken Salzgehalt (ab mindestens 14g gelöster Stoffe pro kg Flüssigkeit), dann wird es als Sole bezeichnet. Sole-Anwendungen haben sich besonders bei einigen Hautkrankheiten als medizinisch wertvoll erwiesen. Weitere Anwendungsgebiete sind neben Solebädern auch Trinkkuren, Spülungen, Einreibungen, Soleumschläge oder Sole-Inhalationen.
Dadurch werden gesundheitliche Probleme wie Erkältungen, Verdauungsstörungen, Schlafprobleme, Nieren- oder Harnblasenschwächen bekämpft.
Folgende Health & Spa – Premium Hotels verfügen über eigenes Thermalwasser oder Zugang zu einer Thermalquelle: